Narben

Die Behandlung von Narben und Keloiden

Früher oder später macht jeder Mensch seine persönlichen Erfahrungen mit Narben. Je nach Ausmaß der Verletzung kann eine Narbe sichtbare Spuren hinterlassen. Sobald eine Verletzung bis in die Lederhaut reicht, reagiert der Körper mit einem Reparaturmechanismus und letztlich mit der Ausbildung einer Narbe. Neben einer körperlichen Einschränkung, wie zum Beispiel einer Behinderung der Bewegungsfähigkeit, kann eine Narbe auch optisch störend sein, insbesondere im Gesichtsbereich. Durch eine gezielte Schnittführung entlang der Hautspaltlinien und der Unterstützung eines plastischen Chirurgen kann im Hautzentrum am Forsterpark meistens eine unschöne Narbenbildung verhindert werden.

Problematische Narbenformen wie eine hypertrophe Narbe oder sogar ein Keloid, können aber je nach Lokalisation (besonders im Ohr- und Dekolleteebereich) sowie insbesondere bei genetischer Disposition und dunkleren Hauttypen entstehen. Hier wird therapeutisch modernste Lasertechnik in Kombination mit Kryotherapie-Injektionsverfahren eingesetzt. An besonders bewegten Stellen, wie zum Beispiel im Bereich der Wirbelsäule oder der Schulter, kann es zu einer Narbendehiszenz (die Narbenränder weichen auseinander) kommen. Dieses Risiko wird zunächst beim Operationsverfahren durch Einsetzen einer Subkutannaht vermindert. Sollte es doch eintreten, kann ebenso wie bei ungewöhnlichen Verletzungen wie zum Beispiel Hundebissen, oder traumatischen Narben, der Einsatz eines fraktionierten CO2-Lasers sowie einer intradermalen Radiofrequenz erfolgen.

In Einzelfällen kann auch durch unseren Bereich der Plastischen Chirurgie ein operatives Verfahren in Frage kommen. Unterstützt werden die Verfahren durch den Einsatz von Silikondruckverbänden und entsprechenden Narbencremes.

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